Zeitgenössische Kunstwerke und Ausstellungen

Von einer alten Leinenbleicherei - einem Treffpunkt für Intellektuelle - zu einer Familienresidenz - bis hin zu einem Luxushotel. Hier verschmilzt auf einzigartige Weise die Geschichte des Pakosz-Palastes mit der Moderne und ermöglicht es Ihnen, sich in den Innenräumen besonders wohl zu fühlen.

Unser Luxushotel in den Bergen befindet sich in einem historischen Barockpalast, der mit moderner Architektur kombiniert wurde. Es ist eine ungewöhnliche Kombination aus klassischem Interieur, modernem Design und zeitgenössischer Kunst. Die raffinierte Gegenüberstellung historischer Elemente mit zeitgenössischem Design und Kunst ist eine kühne Konfrontation von Stilen, die Sie in anderen Schlössern in Niederschlesien nicht finden werden. Hier ist die Kunst auf Schritt und Tritt präsent und bestimmt sogar den einzigartigen Charakter unseres exklusiven Hotels.

DER BAROCKSAAL

Der Barocksaal ist mit Sicherheit einer der schönsten Orte im gesamten Schlosshotel. Der Saal wurde, wie das gesamte Schloss, mit Hilfe des Architekten Christopher Jan Schmidt restauriert, der das Gebäude für die Nutzung als Hotel im Schloss angepasst hat. Die Restaurierung des Barocksaals mit seinen illusionistischen und allegoristischen Malereien wurde von dem Dresdner Maler Christoph Wetzel durchgeführt, der auch die Barockkuppel der Dresdner Frauenkirche restaurierte. Das ursprüngliche Gemälde im Barocksaal, das bis heute nicht erhalten ist, stammt von dem Barockmaler Johann Franz Hoffmann.

Christoph Wetzel

Christoph Wetzel wurde 1947 in Berlin geboren. Er erwarb 1967 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ein Diplom in Tafel- und Wandmalerei. Nach Abschluss seiner Ausbildung war er ein Jahr lang in der Restaurierung von Gemälden alter Meister tätig, bevor er Dozent an seiner Alma Mater wurde. Seit 1997 ist er als freischaffender Künstler tätig, und die in seinem Atelier in der Kleinstadt Ringenhain entstandenen Gemälde finden ihren Weg in Kunstausstellungen in der ganzen Welt. Christoph Wetzel ist ein international anerkannter Maler, Restaurator und Konservator historischer Wandmalereien, insbesondere aus der Barockzeit.

ZEITGENÖSSISCHE KUNSTWERKE IM SCHLOSS

Lernen Sie die Künstler kennen, deren zeitgenössische Kunstwerke die Räume des Schlosses schmücken und sie noch besonderer machen.

Stanisław Wysocki

Stanisław Wysocki wurde am 15. August 1949 in Ełk geboren. Von Jugend an teilte er die Liebe zum Sport und zur Kunst. Er machte seinen Abschluss an der Akademie für Leibeserziehung und wurde Assistent in der Abteilung für Wintersport. Nach weniger als ein paar Jahren beschloss er, sein Leben umzukrempeln und begann ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Poznań. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, reist er während des Studiums mit seinen Skulpturen aus Akazienstämmen nach Berlin. Überraschenderweise sind die Skulpturen schon in den ersten Tagen seines Aufenthalts ausverkauft. Er findet Freunde und beginnt in der Bildgießerei Hermann Noack Bildgiesserej zu arbeiten, wo die Skulpturen der berühmtesten Künstler gegossen werden. Dank dieser Arbeit erlernt er den Beruf des Gießers und lernt die verschiedenen Methoden des Skulpturengusses kennen. Stanislaw Wysocki betont, dass diese Zeit den größten Einfluss auf sein Werk hatte.
1891 beginnt er ein Studium in Berlin, das er gleichzeitig mit seiner Arbeit in der Gießerei verbindet. Nach einigen Jahren und dem Abschluss seines Studiums kehrt er nach Wrocław zurück, wo er beginnt, sich als Künstler in seiner Heimat einen Namen zu machen. 1990 stellen er und eine Gruppe von Breslauer Künstlern ihre Werke im Camden Art Centre in London aus. Zwei skandinavische Galerien interessierten sich für seine Skulpturen: die dänische Bram Gallery und die schwedische Black&White Gallery, die sein Werk bis heute fördern. Wysockis Werke wurden in England, Dänemark, Schweden, Belgien, Frankreich und Deutschland bekannt. In Polen wurde der Künstler erst gewürdigt, als er einen weltweiten Ruf erlangte und seine Werke zahlreiche Orte in Europa schmückten. Stanisław Wysocki schafft Schönheit, die zahlreiche Bewunderer in der ganzen Welt hat.

JACEK OPAŁA

Bildhauer, Keramiker, der sich in seinen Werken auf die Klassiker der Bildhauerei bezieht. In seinen Werken finden sich Elemente der Anatomie, der Architektur, der Erotik und der Fantasie. Er modelliert in Schamotte-Ton und fertigt eine Reihe individueller Werke auf der Grundlage von selbst geschaffenen Formen. Jedes von ihnen ist ein Unikat, da er nie zwei identische Werke herstellt. Jacek Opała verbindet in seinen Werken die Harmonie der idealistischen Form mit einer Kombination aus Ornamenten, Farben und Ergänzungen oder Verzerrungen. Der Künstler versucht, in seinen Werken Emotionen und eine geheimnisvolle Atmosphäre einzufangen. Die Interpretation und das Rätselraten überlässt er jedoch dem Betrachter, der sich die Geschichte auf der Grundlage seiner eigenen Erfahrungen selbst konstruieren muss. Der Künstler hat seine Werke im Polnischen Institut in Prag, Krakau, Zakopane, Dresden, Breslau und Warschau ausgestellt. Er hat seine Werke in vielen bedeutenden Galerien der Welt ausgestellt. Das Museum in Bedzin hat für seine Sammlung eine Skulptur erworben, mit der der Künstler den Grand Prix im internationalen Wettbewerb "Art Passion" gewonnen hat. Er kann auf zahlreiche Ausstellungen in der ganzen Welt verweisen und arbeitet ständig mit Galerien und Orten zusammen, die der Kunst offen stehen.
Eine Ausstellung mit Fotografien aus verschiedenen Teilen der Welt ist auch in unserem Palasthotel zu sehen.

AGNIESZKA JACKIEWICZ

Agnieszka Jackiewicz hat einen Master-Abschluss in Malerei und Malerei-Design in Architektur und Stadtplanung. Ihr Diplom erwarb sie an der Akademie der Schönen Künste in Wrocław. Kurze Zeit später zog sie in die Vereinigten Staaten und ließ sich in Connecticut nieder, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Sie hat an verschiedenen Kunstausstellungen und Wettbewerben in den USA und Europa teilgenommen, und ihre Werke sind in vielen Hotels und Privatsammlungen zu finden.

"Seit ich denken kann, ist die Kunst ein wichtiger Teil meines Lebens, und meine Lieblingsbeschäftigung war schon immer die abstrakte Malerei. Das Malen ist etwas, das mich entspannt, und egal, wie groß mein Problem im Leben ist, wenn ich male, vergesse ich die ganze Welt. In diesem Moment gibt es nur mich und die Leinwand. Allein der Gedanke, dass sich die Menschen ein paar Minuten Zeit nehmen, um sich an meinen lebendigen Bildern zu erfreuen und zu versuchen, die Botschaft dahinter zu verstehen, bereitet mir große Freude. Das spornt mich an, noch mehr Herzblut in meine nächsten Werke zu stecken. Ich hoffe, dass ich immer in der Lage sein werde, Bilder zu schaffen, die die Schönheit darstellen, die ich jeden Tag um mich herum sehe."

FOTOGRAFIE-AUSSTELLUNG VON KAZIMIERZ PICHLAK

Kazimierz Pichlak ist ein bekannter Arzt aus Jelenia Góra (Hirschberg), Reisender, Fotograf und Dichter. Er fotografiert seit den 1980er Jahren, als er als junger Arzt an Expeditionen nach Afghanistan, Pakistan, Tansania und Nepal teilnahm. Regelmäßig finden Fotoausstellungen statt, da K. Pichlak ständig auf Reisen ist. Er bringt eine Fülle von Fotografien mit, dank derer man den Alltag der Bewohner, Stämme, Landschaften und die Natur exotischer Orte kennen lernen kann. Jede Ausstellung ist eine individuelle Geschichte, die mehr als ein Herz berühren wird. Kazimierz Pichlak ist auch der Autor mehrerer Gedichtbände. Zu seinen Werken gehören die Bände Widmungen, Wierszydełka, Powroty und Zapis Miedzyczasu.
Ausstellungen seiner Reisefotografien finden in ganz Niederschlesien statt.

ZEITGENÖSSISCHE KUNSTWERKE IM PALAST

Die zeitgenössischen Kunstwerke im Pakosz-Palast, die unseren Hotelpalast schmücken, können Sie nicht nur bewundern, sondern auch kaufen und mitnehmen, um die Meisterwerke täglich in Ihrem Zuhause zu genießen. Wenn Sie jedoch Lust auf eine Kombination aus klassischer und moderner Kunst haben, nutzen Sie die Angebote in unserem Hotel im Palast. Wählen Sie Ihren Stil der Entspannung in modernen oder historischen Interieurs in einem Hotel im Riesengebirge.